Piti und der Weihnachtsmann

Figurentheater - Eigenproduktion ab drei Jahren
Da hat sich der Weihnachtsmann doch tatsächlich verliebt und zwar in den Weihnachtsstern, hoch oben am Himmel, so weit und so fern.
Da dieser Stern aber nun einmal sehr weit weg ist und zwar so weit weg, dass selbst der Weihnachtsmann nicht weiß wie er ihn erreichen kann, droht das Weihnachtsfest in diesem Jahr auszufallen. Zu allem Überfluss gibt es auch noch LUNO, den Gewitterwolkenmacher.
Der bekommt von der Katastrophe Wind und beschließt sich alle Geschenke unter den Nagel zu reißen.
Zum Glück hat der Himmelshintertürwächter eine Idee:
Auf der Erde wohnt ein Junge der sehr gut klettern kann und dem auch immer etwas einfällt – PITI.
Das Problem ist nur – Piti glaubt gar nicht mehr an den Weihnachtsmann und wie kann jemand helfen der nicht an den Weihnachtsmann glaubt?
Muss Weihnachten in diesem Jahr also ausfallen?
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TECHNISCHES:
Besetzung – ein Darsteller
Spieldauer – ca. 60 Minuten
Bühnenmasse – mindestens 4 x 5 Meter und 2,8 Meter Deckenhöhe
Bühnenform – sowohl auf einer Bühne als auch ebenerdig spielbar, der Raum sollte verdunkelbar sein
Aufbauzeit – 90 Minuten
Abbauzeit – 60 Minuten
Stromanschluss – erforderlich / 230V / 2kw
Technik – Licht und Ton bringen wir mit – sollten wir Mikros einsetzen, so arbeiten diese auf genehmigungsfreier UHF Frequenz
Zuschauerbegrenzung – 250 Personen
Eine zweite Vorstellung ist nach einer Pause von 45 Minuten möglich
Auszug aus unserer Pressemappe zu diesem Stück:
DIE GLOCKE 16.12.05: Spannung pur im Bürgerhaus: Per Rakete zum Weihnachtsstern
„Piti und der Weihnachtsmann begeisterte im Herzfelder Bürgerhaus. Mädchen und Jungen waren in großer zahl mit Eltern und Großeltern gekommen, um das Theaterstück zu erleben. Für gut eine Stunde bot Puppenspieler Martin Sbosny-Wollmann vom Sternschnuppen Theater seinem Publikum eine fesselnde Geschichte...
…Während der spannenden Aufführung folgen die Kinder mit Begeisterung dem Puppenspieler. Und wenn dem Puppenspieler und seinen Traumfiguren während der Aktion „Gefahr“ droht, schickten Mädchen wie Jungen gute Ratschläge gleich im Chor Richtung Bühne. Puppenspieler Sbosny– Wollmann erntete für sein schauspielerisches Talent und die gelungene Aufführung verdient donnernden Applaus...“
DA Echo 21.12.04: Rettung für die Geschenke: Eine Weihnachtsgeschichte entführt ihre kleinen Zuschauer ins Wolkenreich
„Im Himmel bahnt sich eine Katastrophe an. Kurz vor dem Fest hat sich der Weihnachtsmann in einen Stern verliebt und ist deshalb außer Gefecht gesetzt. Denn: Wie soll er den Stern nur erreichen? Womöglich wird das diesmal nichts mit den Geschenken – eine schreckliche Vorstellung für jedes Kind, das dem Heiligabend entgegenfiebert. Die kleinen Zuschauer sind deshalb alarmiert, wenn sie der Aufführung…vom Dortmunder Sternschnuppen Theater folgen. Das Tournee Theater für Kinder gastierte am Sonntag …in Braunshardt. Martin Sbosny-Wollmann manövrierte seine Puppen über das Parkett und verlieh ihnen Stimmen. Glänzende Stoffe auf der Bühne und sanfte Klänge aus den Lautsprechern entführten die Kinder ins Reich der Wolken, wo das Wolkenwesen Hein Haun die Hintertür des Himmels bewachte. Ein blaues Gesicht mit gelber Sturmfrisur kennzeichnete den ulkigen Kerl der von der Weihnachtsmann - Misere Wind bekam. Da half nur eins: das Erdenkind Piti musste dem Weihnachtsmann auf die Sprünge helfen. Doch gab es da auch noch Luno, den bösen Wolkenmacher. Dieses garstige Wesen wollte sich alle Geschenke unter den Nagel reißen und sabotierte die Rettungsaktion.
Die Inszenierung des Puppenspielers Sbosny-Wollmann fesselte und begeisterte seine kleinen Zuschauer. Wenn er den grimmigen Luno böse Dinge sagen ließ, ging eine Welle der Empörung durch die Reihen. Brüllendes Gelächter oder Worte der Entrüstung zeigten, wie gebannt die Kinder der Inszenierung folgten.
Fantasievoll wurden sie auch in die Aufführung integriert. Als das Bühnenbild vom Wolkenreich in ein Kinderzimmer verwandelt wurde, mussten die Zuschauer mit den Fingern schnipsen, damit sich die Beleuchtung änderte. Mit vereinten Kräften pusteten sie eine schwarze Wolke von der Bühne: Sie waren Pitis Komplizen. … Irgendwann zeigte dann auch der böse Wolkenmacher Luno Einsicht. Freundlich sein ist doch viel schöner, und wozu braucht man so viele Geschenke? Dem Weihnachtsmann konnte nun geholfen werden. Mit Hilfe eines funkensprühenden Raketenschirmes und Stelzen an den Beinen des Puppenspielers wurde eine Stickleiter an den geliebten Stern gehängt.
Vom Weihnachtsmann sah man aber nur kurz die Zipfelmütze: Er bleibt ein Geheimnis.“
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